Haben Sie einen Tippfehler gefunden?

Wählen Sie das Fragment aus und senden Sie es, indem Sie Strg + Eingabetaste drücken.

© 2025, oxohe.com

Alle Rechte vorbehalten

HP Spectre x360 13.5 Test: Zurück an der Spitze

  • Vorteile
  • Elegante Ästhetik
  • Ausgezeichnete Produktivitätsleistung
  • Felsenfeste Konstruktion
  • Überragende Tastatur und Touchpad
  • Beeindruckendes OLED-Display
  • Erstaunlich gute Akkulaufzeit
  • Nachteile
  • Kreative Leistung fehlt
  • Ein wenig teuer

$1,700 (msrp)

Das HP Spectre x360 gehört seit Jahren zu den besten Laptops, vor allem in der Kategorie der Convertible 2-in-1.

Das 14-Zoll-Modell des letzten Jahres, das hervorragend war, wurde nun zum Spectre x360 13.5 umbenannt, das immer noch die gleiche Bildschirmgröße hat, aber ein neues, klares Design aufweist.

Es ist zwar etwas teurer, aber dieses Mal ist es noch attraktiver, ein Bonus für die verbesserte Leistung und Akkulaufzeit. Die Konkurrenz ist härter geworden, aber HP hat es trotzdem geschafft, sich mit seinem Flaggschiff wieder an die Spitze zu setzen.

Preise und Konfigurationen

Ich habe eine $1.700 Konfiguration des Spectre x360 13.5 mit einem Core i7-1255U und einem 13,5-Zoll-3:2-3000×2000-OLED-Display getestet.

Das Spectre x360 13.5 ist in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, beginnend bei 1.200 US-Dollar für eine Core i5-1235U-CPU, 8 GB RAM, eine 512 GB PCIe 4.0-SSD und ein WUXGA+ (1920 x 1280) IPS-Touch-Display. In der oberen Preisklasse müssen Sie 1.840 US-Dollar für einen Core i7-1255U, 16 GB RAM, eine 2 TB SSD und ein 13,5-Zoll-OLED-Display im Verhältnis 3:2 3K2K (3000 x 2000) ausgeben. Wenn Sie den maximalen Arbeitsspeicher wünschen, ist eine Konfiguration für 1.780 US-Dollar mit einem Core i7-1255U, 32 GB RAM, einer 2 TB SSD und einem WUXGA+-Display erhältlich.

Ich bin mir nicht sicher, warum HP nicht sowohl den maximalen Arbeitsspeicher als auch das OLED-Display aktiviert hat, und vielleicht wird sich das ja noch ändern. Meine Testkonfiguration kostete $1.700 für einen Core i7-1255U, 16 GB RAM, eine 1-TB-SSD und das OLED-Display.

Das einschlägigste konkurrierende Notebook zum gleichen Preis ist das Lenovo Yoga 9i Gen 7, obwohl dieses 2-in-1-Gerät stark reduziert ist und ein paar hundert Dollar weniger kostet als das Spectre. Das Lenovo Yoga 7i Gen 7 ist preiswerter und bietet die gleiche CPU, aber im Moment keine OLED-Display-Option.

Gestaltung

Das Spectre x360 14 zeichnete sich durch HPs dramatisches Edelsteindesign mit scharfkantigen Kanten und Einkerbungen an der Rückseite des Displays und den Gehäuseecken aus. Mit seinen roségoldenen oder kupferfarbenen Akzenten war die Ästhetik des 2-in-1 ein schönes Notebook, das sich von der Masse abhob. HP hat dieses Design beim Spectre x360 13.5 zurückgeschraubt, genau wie beim Spectre x360 16, und die Kanten abgerundet und verschlankt und die Extravaganz abgeschwächt. Die Gehäuseaussparungen bleiben funktional, wobei die linke die 3,5-mm-Audiobuchse beherbergt und die rechte einen USB-C-Anschluss, um das Ladekabel aus dem Weg zu halten.

Das Ergebnis ist ein raffinierterer Look, der genauso elegant und unverwechselbar ist, aber nicht so laut. Die abgerundeten Kanten sind im Tablet-Modus auch etwas angenehmer zu halten, wenn auch nicht so komfortabel wie die noch stärker abgerundeten Kanten des Lenovo Yoga 9i Gen 7.

Mein Testgerät war in der Farbe Nightfall Black mit Messingakzenten gehalten, optional sind die Farben Natural Silver und Nocturne Blue mit passenden Kanten erhältlich. In jedem Fall ist die Tastatur auf die Grundfarbe abgestimmt. Die einzigen ästhetischen Konkurrenten des Spectre x360 13.5 in der Gruppe der 14-Zoll-2-in-1-Notebooks sind das Yoga 9i Gen 7 und das Yoga 7i Gen7, deren abgerundete und geformte Gehäuse auf ihre eigene Weise ebenso attraktiv sind. Ich will damit nicht sagen, dass der Rest des Feldes langweilig ist, aber keines der Geräte ist so attraktiv wie diese drei.

Das Spectre x360 13.5 besteht aus CNC-gefrästem, recyceltem Aluminium und ist grundsolide.

Das Spectre x360 13.5 besteht aus CNC-gefrästem, recyceltem Aluminium und ist felsenfest, ohne dass sich der Deckel, das Tastaturdeck oder die Unterseite des Gehäuses verbiegen, durchbiegen oder verwinden lassen. Es gesellt sich zu den am besten verarbeiteten Laptops wie dem Dell XPS 13 und dem Lenovo Yoga 9i Gen 7. Der einzige Laptop, den ich in der Hand hatte, der sich wirklich stabiler anfühlt, ist das Apple MacBook Pro 14, und der Unterschied ist marginal. Leider ist das Scharnier ein klein wenig zu schwergängig, um den Deckel mit einer Hand zu öffnen, aber es hält das Display in den Modi Clamshell, Tent, Media und Tablet fest in Position.

Ich habe das Spectre x360 13.5 in die 14-Zoll-Kategorie eingeordnet, aber man könnte es genauso gut mit 13,3-Zoll-Notebooks in einen Topf werfen. Mit dem größeren Display fühlt es sich jedoch wie ein 14-Zoll-Gerät an, also werde ich es auch so behandeln. Dank schmaler Ränder und einem Verhältnis von 90 % Bildschirm zu Gehäuse ist das Spectre x360 13.5 ein kompaktes Gerät. Im Vergleich zum Yoga 9i Gen 7 ist das HP fast einen Zoll schmaler und einen halben Zoll flacher, und es ist 0,67 Zoll dick und 3,01 Pfund schwer im Vergleich zum Yoga mit 0,60 Zoll und 3,09 Pfund.

Das neueste Dell XPS 13 ist kleiner, wobei das Spectre x360 13.5 einen Zoll breiter und tiefer ist. Das XPS 13 ist mit 0,58 Zoll dünner und mit 2,8 Pfund leichter. Damit liegt das Spectre x360 13.5 in jeder Dimension außer der Dicke zwischen dem Yoga und dem XPS 13.

Anschlüsse und Konnektivität

Das Spectre x360 13.5 verfügt über eine ordentliche Anschlussausstattung mit zwei USB-C-Anschlüssen mit Thunderbolt-4-Unterstützung, einem USB-A-3.2-Gen-2-Anschluss, einem microSD-Kartenleser und einer 3,5-mm-Audiobuchse. Das ist mehr als bei einem typischen 13-Zoll-Notebook, aber weniger als bei vielen 14-Zoll-Notebooks, die einen HDMI-Anschluss haben. HP legt einen USB-C-Hub mit zwei USB-A-Anschlüssen und einem HDMI-Anschluss bei, der gut zu gebrauchen ist, aber die integrierten Anschlüsse nicht ersetzen kann.

Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.2 bieten die neuesten kabellosen Verbindungsmöglichkeiten.

Leistung

HP hat sich beim Spectre x360 13.5 für eine stromsparende CPU entschieden, nämlich den 15-Watt-10-Kern (zwei Performance und acht Efficient), 12-Thread Core i7-1255U mit einem Turbo Boost von 4,7 GHz. Der Core i5-1255U mit einem Turbo Boost von 4,4 GHz ist ebenfalls erhältlich. Mein Testgerät war mit dem Core i7-1255U ausgestattet und zeigte im Vergleich zu anderen ähnlich ausgestatteten Laptops, die wir getestet haben, eine gute Leistung. Es war auch eine massive Verbesserung gegenüber dem 11. Generation Core i7-1165G7 im Spectre x360 14. Gleichzeitig war das Spectre x360 13.5 wenig überraschend nicht so schnell wie das Yoga 9i Gen 7 und das Acer Swift 3, die mit dem 28 Watt starken Core i7-1260P mit 12 Kernen (vier Performance und acht Efficient) und 16 Threads ausgestattet waren.

Ich habe das Dienstprogramm HP Command Center verwendet, um sowohl den ausgeglichenen als auch den Leistungsmodus zu testen. Das Dienstprogramm machte einen signifikanten Unterschied bei den CPU-intensiven Benchmarks, aber ich bemerkte, dass die Lüfter in beiden Modi nie extrem laut waren. HP hat das thermische Design des Spectre x360 13.5 aktualisiert und dabei auch neue Lüfter eingeführt, die weniger Lärm erzeugen sollen. Sie haben ihre Aufgabe erfüllt. Das Notebook hat in beiden Modi nicht viel gedrosselt. Es erreichte höchstens 91 Grad Celsius und verbrachte die meiste Zeit in den mittleren 70 Grad. Angesichts des dünnen Gehäuses vermute ich, dass HP das Gerät so eingestellt hat, dass es nicht zu viel Wärme erzeugt, was die Leistung im Vergleich zu Laptops, die so eingestellt sind, dass sie heißer laufen, aber am oberen Ende gedrosselt werden, wahrscheinlich etwas einschränkt.

Das Spectre x360 13.5 bietet eine hervorragende Produktivitätsleistung und läuft dabei kühl und leise.

Im Geekbench 5 Benchmark fiel das Spectre x360 13.5 hinter das Lenovo Yoga 7i Gen 7 zurück, war aber im Multi-Core-Bereich schneller als das Dell Inspiron 14 2-in-1. Es lag deutlich hinter den Core i7-1260P-Geräten und vor dem Asus ZenBook S 13 OLED mit einem 28-Watt-AMD Ryzen 7 6800U mit acht Kernen und 16 Threads. In unserem Handbrake-Test, bei dem ein 420 MB großes Video als H.265 kodiert wird, war das Spectre das schnellste unter den Vergleichsgeräten und lag nur knapp hinter den Laptops mit höherer Leistung (im Leistungsmodus). Im Cinebench R23 lag das Spectre x360 13.5 im Einklang mit seinen Konkurrenten, wiederum im Leistungsmodus, aber deutlich hinter den schnelleren Geräten. Im PCMark 10 Complete schließlich, der eine Vielzahl von Produktivitäts-, Multimedia- und Kreativaufgaben testet, war das Spectre mit dem Rest der Vergleichsgruppe konkurrenzfähig.

Insgesamt bietet das Spectre x360 13.5 eine ausgezeichnete Produktivitätsleistung und läuft dabei kühl und leise, aber wie bei anderen Notebooks mit derselben CPU fällt es bei kreativen Aufgaben zurück. Es ist jedoch deutlich schneller als die vorherige Generation von Intel und kann einige leichte kreative Aufgaben bewältigen, wenn es nötig ist. Wie wir im Abschnitt über die Akkulaufzeit sehen werden, nutzt das Spectre die Effizienz der Niedrig-Watt-CPU besser als andere von mir getestete Laptops.

Geekbench (single / multi) Handbrake (seconds) Cinebench R23 (single / multi) PCMark 10 Complete
HP Spectre x360 13.5 (Core i7-1255U) Bal: 1,566 / 7,314 Perf: 1,593 / 7,921 Bal: 169 Perf: 120 Bal: 1,623 / 5,823 Perf: 1,691 / 7,832 5,203
HP Spectre x360 14 (Core i7-1165G7) Bal: 1,214 / 4,117 Perf: N/A Bal: 230 Perf: 189 Bal: 1,389 / 3,941 Perf: 1,404 / 4,847 4,728
Lenovo Yoga 7i Gen 7 (Core i7-1255U) Bal: 1,652 / 8,194 Perf: 1,692 / 8,443 Bal: 200 Perf: 141 Bal: 1,679 / 7,176 Perf: 1,748 / 7,701 5,211
Dell Inspiron 14 2-in-1 (Core i7-1255U) Bal: 1,703 / 6,520 Perf: 1,685 / 6,791 Bal: 153 Perf: 141 Bal: 1,729 / 6,847 Perf: 1,773 / 7,009 5,138
Acer Swift 3 2022 (Core i7-1260P) Bal: 1,708 / 10,442 Perf: 1,694 / 10,382 Bal: 100 Perf: 98 Bal: 1,735 / 9,756 Perf: 1,779 / 10,165 5,545
Lenovo Yoga 9i 14 Gen 7 (Core i7-1260P) Bal: 1,717 / 9,231 Perf: 1,712 / 10,241 Bal: 130 Perf: 101 Bal: 1,626 / 7,210 Perf: 1,723 / 8,979 5,760
Asus ZenBook S 13 OLED (Ryzen 7 6800U) Bal: 1,417 / 6,854 Perf: 1,404 / 7,223 Bal: 112 Perf: 111 Bal: 1,402 / 8,682 Perf: 1,409 / 8,860 5,647

Das Spectre x360 13.5 hat im 3DMark Time Spy Test in etwa wie erwartet abgeschnitten, wobei das Ergebnis im Leistungsmodus am oberen Ende der Klasse liegt. Natürlich ist das Notebook auf Intels Iris Xe beschränkt und wird nicht in der Lage sein, moderne Titel mit etwas anderem als 1080p und niedriger Grafik zu spielen. Ich konnte Fortnite nicht installieren, also konnte ich die Leistung des Spectre in unserem Lieblingsspiel für integrierte Grafik nicht testen. Ich bin mir aber sicher, dass er nicht besser als andere Iris Xe-Rechner abgeschnitten hätte.

3DMark Time Spy Fortnite (1080p/1200p Epic)
HP Spectre x360 13.5 (Intel Iris Xe) Bal: 1,582 Perf: 1,815 N/A
HP Spectre x360 14 (Intel Iris Xe) Bal: 1,457 Perf: 1,709 Bal: 19 Perf: 23
Lenovo Yoga 7i Gen 7 (Intel Iris Xe) Bal: 1,790 Perf: 1,716 Bal: 18 Perf: 18
Dell Inspiron 14 2-in-1 (Intel Iris Xe) Bal: 1,492 Perf: 1,502 Bal: 12 fps Perf: 12 fps
Acer Swift 3 2022 (Intel Iris Xe) Bal: 1,967 Perf: 1,967 Bal: 19 Perf: 19
Lenovo Yoga 9i 14 Gen 7 (Intel Iris Xe) Bal: 1,658 Perf: 1,979 Bal: 12 fps Perf: N/A
Asus ZenBook S 13 OLED (Radeon graphics) Bal: 2,110 Perf: 2,213 Bal: 19 fps Perf: 19 fps

Anzeige und Audio

Wie üblich war das 13,5-Zoll-OLED-Display (3:2) des Spectre x360 13.5 von der ersten Sekunde an wunderschön. Mit einer Auflösung von 3000 x 2000 ist es scharf genug, farbenfroh und hell mit tiefen, satten Schwarztönen. HP bietet auch ein WUXGA+ (1920 x 1280) IPS-Display und ein WUXGA+ Display mit HPs Privacy Screen an.

Mein Kolorimeter war von diesem Display begeistert. Es war mit 380 nits hell und lag damit über unserem 300-nit-Standard, und es war hell genug für alle Innenräume. Die Farben waren mit 100 % von sRGB und 97 % von AdobeRGB breit gefächert und mit einem DeltaE von 0,61 unglaublich genau (1,0 oder weniger ist für das menschliche Auge ununterscheidbar). Und sein Kontrast erreicht mit 28.230:1 den OLED-Standard. Die drei OLED-Displays in der Vergleichsgruppe waren qualitativ fast gleichwertig, wobei das Spectre die breitesten und genauesten Farben hatte.

Ob Sie nun produktiv arbeiten, Netflix schauen oder mit Bildern und Videos arbeiten, Sie werden dieses Display lieben. Und das liegt nicht nur an der Helligkeit, den Farben und dem Kontrast, sondern auch am Seitenverhältnis, das mit 3:2 einem physischen Blatt Papier im Hochformat am nächsten kommt und somit optimal für die Tablet-Nutzung ist.

Brightness (nits) Contrast sRGB gamut AdobeRGB gamut Accuracy DeltaE (lower is better)
HP Spectre x360 13.5 (OLED) 380 28,230:1 100% 97% 0.61
Lenovo Yoga 7i Gen 7 (IPS) 321 1,380:1 99% 80% 1.89
Lenovo Yoga 9i Gen 7 (OLED) 406 28,380:1 100% 95% 0.87
Lenovo ThinkPad X1 Yoga Gen 7 (IPS) 386 1,900:1 100% 81% 0.78
MSI Summit E14 Flip (IPS) 516 1,320:1 100% 89% 1.10
Lenovo IdeaPad Slim 7 Carbon (OLED) 397 27,590:1 100% 96% 0.88

Vier nach unten abstrahlende Lautsprecher sorgen für eine ordentliche Lautstärke mit knackigen und sauberen Mitten und Höhen. Es gibt nicht viel Bass, und so kann der Klang des Spectre x360 13.5 nicht mit den besten Geräten, den MacBooks von Apple, mithalten. Dennoch ist der Klang gut genug, um Netflix zu schauen und gelegentlich ein Lied zu hören. Natürlich werden audiophile Nutzer immer noch ein gutes Paar Kopfhörer bevorzugen.

Tastatur und Touchpad

HPs Spectre-Reihe bietet seit langem einige der besten Tastaturen bei Windows-Notebooks, nur Apples neuestes MacBook Pro Magic Keyboard ist besser. Das gilt auch für das Spectre x360 13.5, auch wenn die Tastatur nicht genau die gleiche ist wie bei früheren Modellen.

Interessanterweise hat HP die praktische Reihe von Navigationstasten auf der rechten Seite weggelassen, was ich vermisse, aber ich schätze den zusätzlichen Tastenabstand. Die Tastenkappen sind ebenfalls groß und sorgen für ein sehr effizientes Layout. Wie zuvor sind die Schalter leicht und flink mit einem präzisen Druckpunkt. Es ist eine der komfortabelsten Tastaturen, die ich bei langen Schreibarbeiten benutzt habe. Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass HP die rechte Strg-Taste zugunsten eines Fingerabdrucklesers weggelassen hat.

Das Touchpad ist groß und nimmt den größten Teil des Platzes auf der Handballenablage ein, die dank des größeren 3:2-Displays größer ist als üblich. Die Oberfläche des Touchpads ist glatt und bietet eine präzise Oberfläche für die Multitouch-Gesten von Windows 11, und die Tasten haben einen angenehmen Klick, ohne zu laut zu sein. Abgesehen von Apples Force-Touch-Touchpad oder Dells haptischem Touchpad auf dem XPS 13 Plus, ist es eines der besten Touchpads, die man finden kann.

Das Display ist natürlich Touch-fähig und unterstützt den aktiven Stift von HP, der im Lieferumfang enthalten ist. Ich fand die Windows-Ink-Unterstützung des Stifts dank der 4.096 Stufen der Druckempfindlichkeit und der Neigungsunterstützung hervorragend, und er wird bequem magnetisch an der rechten Seite des Displays befestigt. Der Stift wird über USB-C aufgeladen, was ein weiterer Vorteil ist.

Die passwortlose Anmeldung bei Windows 11 Hello wird von einer Infrarotkamera, der Gesichtserkennung und dem bereits erwähnten Fingerabdruckleser unterstützt. Beide Methoden funktionierten schnell und zuverlässig.

Webcam

HP hat das Spectre x360 13.5 mit einer 5-MP-Webcam ausgestattet, die ein hochauflösendes Bild liefert, und mehrere Software-Tools optimieren das Videokonferenzerlebnis. HP Presence bietet Auto Frame, um das Gesicht des Benutzers im Blick zu behalten, wenn er sich während eines Anrufs im Büro bewegt, Backlight Adjustment, das eine gleichmäßige Beleuchtung unabhängig von der Umgebung sicherstellt, und Appearance Filter, der Unreinheiten glättet, die andere Webcams hervorheben könnten. Mehrere Audioverbesserungen verbessern ebenfalls das Erlebnis, einschließlich direktionaler Beamforming-Mikrofone und bidirektionaler KI-Rauschunterdrückung.

Es gibt eine Taste zum elektronischen Schließen eines physischen Verschlusses über der Webcam sowie eine Taste zum Ausschalten der Mikrofone. Das sorgt für ein wenig mehr Privatsphäre.

Lebensdauer des Akkus

Das Spectre x360 13.5 hat eine Akkukapazität von 66 Wattstunden, ein leichter Rückgang gegenüber der vorherigen Generation mit 67 Wattstunden. Das ist eine ordentliche Menge, mehr als die 57 Wattstunden des Lenovo ThinkPad X1 Yoga Gen 7, aber weniger als die 75 Wattstunden des Yoga 9i Gen 7. Sowohl das Spectre als auch das Yoga 9i verwenden stromfressende OLED-Displays, und so war ich gespannt, ob HP den vermeintlichen Effizienzvorteil der wärmeren CPU ausnutzen konnte.

Laut unserer Benchmark-Suite hat HP etwas richtig gemacht - das Spectre x360 13.5 hielt in unseren Akkutests erstaunlich lange durch. Ein Blick zurück auf den Leistungsabschnitt zeigt, dass HP das Notebook so eingestellt hat, dass es im ausgeglichenen Modus effizienter läuft, was auf Kosten der Leistung geht. Das ist ein vernünftiger Kompromiss, denn das Spectre ist mehr als schnell genug für typische Produktivitätsaufgaben und bietet gleichzeitig eine hervorragende Akkulaufzeit.

In unserem Webbrowsing-Test hielt es zum Beispiel 10 Stunden durch, was ein ausgezeichnetes Ergebnis ist, insbesondere für ein Notebook mit OLED-Display. Im PCMark 10 Applications Akkutest, dem besten Indikator für die Akkulaufzeit bei einem typischen (d. h. nicht anspruchsvollen) Produktivitätsworkflow, schaffte das Spectre 11 Stunden. Und in unserem Videotest, bei dem ein lokaler 1080p-Filmtrailer abgespielt wird, hielt es 14 Stunden durch, was angesichts des OLED-Displays eine weitere starke Leistung ist. Das einzige Notebook in unserer Vergleichsgruppe, das in allen Bereichen mit dem Spectre x360 13.5 mithalten konnte, mit Ausnahme des Webbrowsing-Tests, bei dem es fast drei Stunden hinterherhinkte, war das Lenovo ThinkPad X1 Yoga Gen 7, das von einem stromsparenden Full HD+ IPS-Display profitierte.

Es kommt nicht oft vor, dass man OLED-Qualität und eine lange Akkulaufzeit bekommt, aber das Spectre x360 13.5 liefert sie. Sie sollten in der Lage sein, einen ganzen Tag lang typische Produktivitätsaufgaben zu erledigen und vielleicht sogar noch ein wenig Zeit übrig zu haben.

Web browsing Video PCMark 10 Applications
HP Spectre x360 13.5 (Core i7-1255U) 9 hours, 58 minutes 13 hours, 59 minutes 10 hours, 52 minutes
HP Spectre x360 14 (Core i7-1165G7) 6 hours, 57 minutes 10 hours, 16 minutes 9 hours, 8 minutes
Lenovo Yoga 7i Gen 7 (Core i7-1255U) 7 hours, 7 minutes 13 hours, 53 minutes 10 hours, 41 minutes
Dell Inspiron 14 2-in-1 (Core i7-1255U) 6 hours, 42 minutes 10 hours, 6 minutes 8 hours, 43 minutes
Lenovo Yoga 9i Gen 7 (Core i7-1260P) 6 hours, 57 minutes 10 hours, 16 minutes 9 hours, 8 minutes
Lenovo ThinkPad X1 Yoga Gen 7 (Core i7-1260P) 10 hours, 10 minutes 16 hours, 12 minutes 10 hours, 33 minutes
 Asus Zenbook S 13 OLED (Ryzen 7 6800U) 8 hours, 4 minutes 13 hours, 13 minutes N/A

Unsere Meinung

Das Spectre x360 13.5 ist genau das, was HP produzieren musste, um an den Erfolg des Spectre x360 14 anzuknüpfen. Das neue 2-in-1 ist schneller, bietet eine deutlich bessere Akkulaufzeit, hat ein edleres Aussehen und behält die hervorragende Tastatur und das Touchpad des Vorgängermodells bei.

Ich gebe dem Spectre x360 13.5 eine Note von 9/10, eine Stufe weniger als dem Spectre x360 14, nicht weil das Update nicht so gut ist. Sondern weil die Konkurrenz so viel besser geworden ist. HPs neuestes Gerät ist wieder das beste Convertible 2-in-1, aber der Abstand zum nächstbesten ist nicht mehr ganz so groß.

Gibt es Alternativen?

Die stärkste Alternative ist das Lenovo Yoga 9i Gen 7. Es sieht genauso gut aus, ist genauso gut gebaut und etwas schneller. Aber seine Akkulaufzeit ist nicht annähernd so gut, und seine Tastatur und sein Touchpad sind einen Schritt zurück. Allerdings ist es etwas günstiger und daher eine solide Wahl.

Wenn Sie kein 2-in-1 benötigen, dann ist das neue XPS 13 Plus von Dell eine attraktive Option. Es ist schneller und verfügt über ein eigenes atemberaubendes neues Design mit Innovationen wie einem hervorragenden haptischen Touchpad. Sie geben ungefähr das gleiche Geld aus und erhalten ein Gehäuse, das zu den besten gehört, die derzeit erhältlich sind.

Meine letzte Empfehlung ist das Apple MacBook Air M2. Es ist ebenso solide, wenn nicht sogar noch etwas solider, bietet eine bessere Leistung und eine längere Batterielaufzeit und sein Display ist hervorragend, auch wenn es nicht ganz den OLED-Standards entspricht. Sie geben ungefähr das gleiche Geld aus, und das MacBook ist eine überzeugende Alternative, wenn Sie mit MacOS einverstanden sind.

Wie lange wird es halten?

Das Spectre x350 13.5 ist unglaublich gut verarbeitet und wird viele Jahre halten, was auch durch die modernen Komponenten unterstützt wird. Die branchenübliche einjährige Garantie ist wie immer eine Enttäuschung.

Sollten Sie es kaufen?

Ja. Solide Produktivitätsleistung und hervorragende Akkulaufzeit in einem angenehm großen, dünnen und leichten 2-in-1-Gerät mit einem spektakulären OLED-Display - was kann man daran nicht mögen?