HP Pavilion Plus 14 Test: 90Hz OLED zum günstigen Preis

- Vorteile
- Spektakuläres OLED-Display mit 90 Hz
- Erstklassige Verarbeitungsqualität
- Ausgezeichnete Tastatur und Touchpad
- Solide Produktivitätsleistung
- Starker Wert bei Verkaufspreisen
- Nachteile
- Leistung des Prüfgeräts durch Drosselung eingeschränkt
- Schlechte Akkulaufzeit
$1,000 (msrp)
HPs Pavilion-Reihe umfasst Notebooks der unteren und mittleren Preisklasse und hat im Laufe der Jahre einige solide Modelle hervorgebracht. Für das Jahr 2022 hat das Unternehmen beschlossen, die Serie mit dem Pavilion Plus 14 aufzuwerten, einem Notebook, das das bisher dünnste Pavilion ist und das erste mit einem OLED-Display. Und es ist ein 90Hz-Display, das zu einem äußerst attraktiven Preis angeboten wird.
Der Markt ist jedoch hart umkämpft, und HP hat eine Menge zu tun.
Mein Testgerät wird derzeit auf HP.com für 850 US-Dollar angeboten, ein Preisnachlass von 1.000 US-Dollar. Das ist ein überzeugender Preis für eine Intel Core i7-12700H-CPU der 12. Generation und ein 14-Zoll-OLED-Display im 16:10-Format mit 2,8K (2880 x 1800), das mit 90 Hz läuft. Tatsächlich ist es eines der günstigsten OLED-Notebooks auf dem Markt und dank der schnelleren Bildwiederholrate ein Schritt nach vorne. Es gibt noch weitere hervorragende Angebote, und wenn Sie das Pavilion Plus 14 zu einem der Verkaufspreise bekommen können, erhalten Sie ein hervorragendes Notebook zu einem fantastischen Preis.
Gestaltung

Das Pavilion Plus 14 ist komplett aus Aluminium gefertigt, und das merkt man auch. Das Gehäuse und der Deckel vermitteln Vertrauen in die Langlebigkeit des Notebooks, da es sich nicht verwinden, verbiegen oder durchbiegen lässt. Das Pavilion Plus 14 ist genauso robust wie einige Laptops, die ich in letzter Zeit getestet habe und die deutlich mehr kosten, wie z.B. das 1.500 $ MSI Prestige 14. Wie dieses Gerät ist das Pavilion Plus 14 nicht ganz so stabil wie das Dell XPS 15 oder das MacBook Pro, aber es ist nah dran, und diese beiden sind viel teurer.
Sogar das Scharnier des Pavilion Plus 14 ist gut durchdacht, so dass der Deckel mit einer Hand geöffnet werden kann, während das Display fest in Position gehalten wird. Das Dell Inspiron 14 2-in-1 und das Asus Vivobook S 14X kosten ungefähr so viel wie das Pavilion Plus 14, und beide sind nicht so stabil gebaut.
Das Design des Laptops ist einfach und stromlinienförmig, mit fünf verfügbaren Farben - Natural Silver, Tranquil Pink, Mineral Silver (dunkelgrau), Warm Gold und Space Blue. Bei meinem Testgerät handelte es sich um das silberne Modell, das eine minimalistische, aber attraktive Ästhetik aufweist. Das ist bei den heutigen Laptops üblich, und nur wenige heben sich von der Masse ab, vor allem bei den preiswerten und mittelpreisigen Modellen. Das Asus Vivobook S 14X ist zum Beispiel ein weiteres Notebook mit ähnlichem Preis und konservativem Design.
Das Pavilion Plus 14 wurde im Vergleich zu anderen Pavilion-Notebooks abgespeckt und kommt mit 0,72 Zoll und 3,09 Pfund daher. Die Kunststoff-Displayränder sind für diese Klasse sehr klein, mit einem Verhältnis von 87 % zwischen Bildschirm und Gehäuse.
There are plenty of ports, with two USB-C 3.2 Gen 2 ports, 2 USB-A 3.2 Gen 1 ports, a full-size HDMI 2.1 port, a 3.5mm audio jack, and a microSD card reader. The most significant omission is Thunderbolt 4 support, which isn’t a shock at this price point but still a bit disappointing. Wi-Fi 6E and Bluetooth 5.2 provide wireless connectivity.
Preise und Konfigurationen
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Testberichts sind die meisten Konfigurationen des Pavilion Plus 14 stark rabattiert. Das beste Angebot ist das Einsteigermodell für 550 US-Dollar bei Staples (im Angebot von 780 US-Dollar) mit einer Intel Core i5-1240P CPU der 12. Generation, 8 GB RAM, einer 256-GB-SSD und einem 14-Zoll-IPS-Display mit 2,2K (2240 x 1400). Der Core i5-1240P ist ein 28-Watt-Prozessor mit 12 Kernen (vier Performance und acht Efficient) und 16 Threads, der mit einer maximalen Frequenz von 4,4 GHz läuft.
Mein Testgerät kostet 1.000 US-Dollar, ist aber im Angebot für 850 US-Dollar, mit einem Core i7-12700H (siehe Abschnitt "Leistung"), 16 GB RAM, einer 256-GB-SSD und einem 14-Zoll-2,8K-OLED-Display. Für 1.130 US-Dollar (im Angebot ab 1.310 US-Dollar) erhält man eine Intel Core i7-1255U CPU, 12 GB RAM, eine 1 TB SSD, eine Nvidia GeForce RTX 2050 GPU und das 14-Zoll-OLED-Display. Seltsamerweise ist der Core i7-1255U eine 15-Watt-10-Kern-CPU (zwei Performance und acht Efficient) mit 12 Threads. Sie können weitere CPU- und GPU-Optionen mit dem Konfigurieren-auf-Bestellung-Tool auf HP.com kombinieren.
Das Asus Vivobook S 14X hat einen ähnlichen Preis: 1.100 US-Dollar für einen Core i7-12700H, 12 GB RAM, eine 512-GB-SSD, Intel Iris Xe-Grafik und ein 14-Zoll-OLED-Display mit 2,8 K und 120 Hz. Für 900 US-Dollar erhalten Sie einen Core i5-12500H, 8 GB RAM, eine 512-GB-SSD und das OLED-Display. Ein weiteres Notebook, das in etwa den gleichen Preis hat, ist das Dell Inspiron 14 2-in-1, das mit einem Core i7-1255U, 16 GB RAM, einer 512-GB-SSD und einem 14-Zoll-Full-HD+-Display (1920 x 1200) 1.050 US-Dollar kostet. Obwohl die Konfigurationsoptionen des Pavilion Plus 14 komplex und manchmal verwirrend sind, ist das Notebook zu seinen verschiedenen Verkaufspreisen ein großartiges Angebot.
Leistung

Mein Testgerät war mit dem Intel Core i7-12700H der 12. Generation ausgestattet, einer 45-Watt-CPU mit 12 Kernen (vier Performance und acht Efficient) und 16 Threads. Das ist ein Prozessor, den wir nicht oft in dünnen und leichten Ultrabooks wie dem Pavilion Plus 14 sehen, die normalerweise mit 28-Watt-CPUs der Intel P-Serie oder 15-Watt-CPUs der U-Serie ausgestattet sind. Ungewöhnlich ist auch, dass das Pavilion Plus 14 auf Intels integrierte Iris Xe Grafik beschränkt ist. Normalerweise werden die 45-Watt-CPUs mit diskreter Grafik gepaart.
Wir haben ein Vergleichsgerät, das ebenfalls einen Core i7-12700H und Iris Xe-Grafik verwendet, das Asus Vivobook S 14X. Wenn man sich unsere Benchmarks ansieht, hat das Pavilion Plus 14 eine ähnliche Leistung. In Geekbench 5 waren seine Single-Core-Ergebnisse niedriger, aber seine Multi-Core-Ergebnisse höher. In unserem Handbrake-Test, bei dem ein 420 MB großes Video als H.265 kodiert wird, war das Pavilion Plus 14 praktisch gleichauf, und im Cinebench R23 war es langsamer. Beide Laptops lagen unter anderen Geräten mit der gleichen CPU, wie dem Dell XPS 15, und je nach Benchmark waren beide näher an Laptops mit dem 28-Watt-Core i7-1260P. Leider konnte das Pavilion Plus 14 den PCMark 10 Applications Test nicht abschließen, der ein guter Test der allgemeinen Produktivitätsleistung ist.
Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen den beiden Laptops war, dass beide eine deutliche Drosselung aufwiesen. Ich habe das Wärmekontrollprogramm beider Laptops verwendet.
The biggest difference is that the Pavilion Pro 14 can be configured with the 28-watt Core i5-1240P, which could provide similar performance if it throttles less, and the 15-watt Core i7-1255U, which would presumably offer improved efficiency. And, the HP is significantly less expensive than the Asus in most of its configurations.
Ultimately, my review unit performed well for an $850 laptop and okay for a retail price of $1,000. It’s going to keep up with demanding productivity workflows, and it can do some very lightweight creative tasks as well. As I just mentioned, though, the 45-watt CPU is wasted on the thin chassis, and HP might have been better off going with the Core i7-1260P.
Geekbench (single / multi) | Handbrake (seconds) | Cinebench R23 (single / multi) | |
HP Pavilion Plus 14 (Core i7-12700H) | Bal: 1,462 / 8,531 Perf: 1,472 / 8,531 | Bal: 104 Perf: 102 | Bal: 1,523 / 8,358 Perf: 1,716 / 10,915 |
Asus Vivobook S 14X (Core i7-12700H) | Bal: 1,595 / 6,692 Perf: 1,681 / 7,175 | Bal: 113 Perf: 102 | Bal: 1,757 / 10,339 Perf: 1,792 / 12,051 |
Dell XPS 15 9520 (Core i7-12700H) | Bal: 1,470 / 9,952 Perf: 1,714 / 11,053 | Bal: 100 Perf: 77 | Bal: 1,509 / 11,578 Perf: 1,806 / 13,313 |
Dell Inspiron 14 2-in-1 (Core i7-1255U) | Bal: 1,703 / 6,520 Perf: 1,685 / 6,791 | Bal: 153 Perf: 141 | Bal: 1,729 / 6,847 Perf: 1,773 / 7,009 |
Lenovo ThinkPad X1 Yoga Gen 7 (Core i7-1260P) | Bal: 1,650 / 8,080 Perf: 1,621 / 8,544 | Bal: 116 Perf: 120 | Bal: 1,587 / 7,682 Perf: 1,611 / 8,078 |
Lenovo Yoga 9i 14 Gen 7 (Core i7-1260P) | Bal: 1,717 / 9,231 Perf: 1,712 / 10,241 | Bal: 130 Perf: 101 | Bal: 1,626 / 7,210 Perf: 1,723 / 8,979 |
Asus Zenbook S 13 OLED (Ryzen 7 6800U) | Bal: 1,417 / 6,854 Perf: 1,404 / 7,223 | Bal: 112 Perf: 111 | Bal: 1,402 / 8,682 Perf: 1,409 / 8,860 |
Das Pavilion Plus 14 kann mit bis zu einer Nvidia GeForce RTX 2050 konfiguriert werden, aber mein Testgerät verwendete eine Intel Iris Xe Grafik. Im 3DMark Time Spy Test hat es leicht unterdurchschnittlich abgeschnitten, aber seine Fortnite Leistung war mit 15 Bildern pro Sekunde (fps) bei 1200p und epischer Grafik etwa durchschnittlich. Es ist kein Gaming-Laptop, es sei denn, Sie beschränken Ihre Bibliothek auf ältere Titel und eSports-Spiele.
3DMark Time Spy | Fortnite (1080p/1200p Epic) | |
HP Pavilion Plus 14 (Intel Iris Xe) | Bal: 1,520 Perf: 1,577 | Bal: 15 Perf: 16 |
Asus Vivobook S 14X (Intel Iris Xe) | Bal: 1,251 Perf: 1,253 | Bal: 6 Perf: 7 |
Lenovo ThinkPad X1 Yoga Gen 7 (Intel Iris Xe) | Bal: 1,899 Perf: 1,886 | Bal: 17 fps Perf: 16 fps |
MSI Summit E14 Flip (Intel Iris Xe) | Bal: 1,740 Perf: 1,959 | Bal: 15 fps Perf: 19 fps |
Lenovo Yoga 9i 14 Gen 7 (Intel Iris Xe) | Bal: 1,658 Perf: 1,979 | Bal: 12 fps Perf: N/A |
LG Gram 16 2-in-1 (Intel Iris Xe) | Bal: 1,746 Perf: 1,919 | Bal: 15 fps Perf: 20 fps |
Asus Zenbook S 13 OLED (AMD Radeon) | Bal: 2,110 Perf: 2,213 | Bal: 19 fps Perf: 19 fps |
Anzeige und Audio

Einer der wichtigsten jüngsten Fortschritte in der Display-Technologie ist die weit verbreitete Verwendung von OLED-Panels. Sie bieten hellere und präzisere Farben und tiefere Schwarztöne und eignen sich damit hervorragend für Produktivität, Kreativität und Medienkonsum. Wenn Sie ein OLED-Display für weniger als 1.000 US-Dollar bekommen können, ist das ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, und wenn dieses Display mit 90 Hz läuft, ist es noch besser. Höhere Bildwiederholfrequenzen machen Windows 11 zu einem flüssigeren Erlebnis, ganz zu schweigen davon, dass Spiele bei höheren Bildwiederholraten ruckelfrei laufen (nicht, dass wir uns darüber bei integrierten Grafiken Sorgen machen würden).
Mein Testgerät war mit dem 2,8K (2880 x 1800) OLED-Display mit 90 Hz konfiguriert, und es war schon beim Auspacken wunderschön. Hätte ich 850 Dollar für das Notebook ausgegeben, wäre ich von den hellen und akkuraten Farben, den tiefen Schwarztönen und dem reibungslosen Windows 11-Erlebnis begeistert gewesen.
Meinem Kolorimeter zufolge hat HP beim Display keine Abstriche gemacht. Die Helligkeit war mit 398 nits exzellent und lag weit über unserem Grenzwert von 300 nits für das Arbeiten bei allen Lichtverhältnissen außer direktem Sonnenlicht. Die Farben waren mit 100 % von sRGB und 95 % von AdobeRGB breit gefächert und mit einem DeltaE von 0,78 (1,0 oder weniger ist für das menschliche Auge ununterscheidbar) extrem genau. Und natürlich war der Kontrast mit 27.830:1 extrem hoch und sorgte für tiefe Schwarztöne.
Dies ist ein spektakuläres Display für jeden Preis; für 1.000 Dollar oder weniger ist es ein Schnäppchen. Es ist ein Display, das jedem gefallen wird, von produktiven Mitarbeitern über Kreative bis hin zu Hardcore-Medienkonsumenten.
Brightness (nits) | Contrast | sRGB gamut | AdobeRGB gamut | Accuracy DeltaE (lower is better) | |
HP Pavilion Plus 14 (OLED) | 398 | 27,830:1 | 100% | 95% | 0.78 |
Asus Vivobook S 14X (OLED) | 403 | 27,930:1 | 100% | 99% | 1.07 |
Lenovo ThinkPad X1 Yoga Gen 7 (IPS) | 386 | 1,900:1 | 100% | 81% | 0.78 |
MSI Summit E14 Flip (IPS) | 516 | 1,320:1 | 100% | 89% | 1.10 |
Lenovo Yoga 9i 14 Gen 7 (OLED) | 406 | 28,380:1 | 100% | 95% | 0.87 |
Lenovo IdeaPad Slim 7i Pro (IPS) | 369 | 1,340:1 | 100% | 80% | 1.65 |
Lenovo IdeaPad Slim 7 Carbon (OLED) | 397 | 27,590:1 | 100% | 96% | 0.88 |
Zwei nach unten gerichtete Lautsprecher an der vorderen Unterseite des Gehäuses sorgen für den Ton, der in sehr geringer Lautstärke abgegeben wird. Was den Lautsprechern an Lautstärke fehlte, machten sie durch ihre Qualität wett, mit klaren Mitten und Höhen und einem überraschend kräftigen Bass. Für Musik und ernsthaftes Zappen braucht man Kopfhörer, aber um ab und zu ein Video anzuschauen, ist die Audioqualität in Ordnung.
Tastatur, Touchpad und Webcam

Das Pavilion Plus 14 verfügt über eine gut dimensionierte Tastatur mit großen Tastenkappen, und die Schalter sind leicht und haben einen präzisen Anschlag. Sie ist fast so gut wie die Tastatur der HP Spectre-Reihe und hat die gleiche Reihe von Navigationstasten auf der rechten Seite. Beim Schreiben dieses Testberichts empfand ich die Tastatur als sehr komfortabel für längere Schreibsessions.
Das Touchpad ist groß und hat eine glatte Oberfläche, die dank der Microsoft-Precision-Treiber ein präzises Streichen mit Unterstützung für alle Windows-11-Multitouch-Gesten ermöglicht. Die Tasten sind reaktionsschnell und leise. Ein besseres Touchpad werden Sie bei vielen Notebooks, die doppelt so viel kosten, nicht finden. Das Display ist leider nicht Touch-fähig.
Die passwortlose Unterstützung von Windows 11 Hello wird durch einen Fingerabdruckleser an der Handballenablage bereitgestellt, der nicht so praktisch ist wie die in der Einschalttaste integrierten. Dennoch funktionierte er bei meinen Tests schnell und zuverlässig.
HP hat eine 5MP-Webcam in das Pavilion Plus 14 eingebaut, zusammen mit einigen Technologien zur Verbesserung der Bildqualität. Das Video war flüssig und detailliert, viel besser als der Durchschnitt und gut genug, um für Videokonferenzen geeignet zu sein.
Akkulaufzeit

Das Pavilion Plus 14 hat eine Akkukapazität von 51 Wattstunden, was für ein 14-Zoll-Notebook etwas wenig ist, und mein Testgerät war mit einer 45-Watt-CPU und einem stromfressenden hochauflösenden OLED-Display ausgestattet. Ich habe keine Wunder in Bezug auf die Akkulaufzeit erwartet.
Ich habe keine bekommen. Das Pavilion Plus 14 zeigte in allen Tests eine unterdurchschnittliche Akkulaufzeit, beginnend mit unserem Web-Browsing-Test, der eine Handvoll komplexer Webseiten durchläuft, wo es 4,5 Stunden erreichte. Das ist etwa die Hälfte dessen, was wir in diesem Test gerne sehen. In unserem Videotest, bei dem ein lokaler Full-HD-Avengers-Trailer in einer Schleife abgespielt wird, schaffte das HP nur 7,5 Stunden, was ebenfalls deutlich unter dem Durchschnitt liegt. Und im PCMark 10 Anwendungstest, dem besten Indikator für die Produktivität der Akkulaufzeit, erreichte es nur 4,75 Stunden, was ebenfalls deutlich unter dem Durchschnitt liegt.
Insgesamt ist es unwahrscheinlich, dass man mit dem Pavilion Plus 14 einen ganzen Tag lang produktiv arbeiten kann. Sie können froh sein, wenn Sie es bis zum Mittagessen schaffen. Die anderen Konfigurationen mit CPUs mit geringerer Leistungsaufnahme könnten besser abschneiden, aber bei meiner Testkonfiguration muss das Ladegerät immer griffbereit sein.
Web browsing | Video | PCMark 10 Applications | |
HP Pavilion Plus 14 (Core i7-12700H) | 4 hours, 29 minutes | 7 hours, 29 minutes | 5 hours, 48 minutes |
Asus Vivobook S 14X (Core i7-12700H) | 6 hours, 20 minutes | 8 hours, 18 minutes | 7 hours, 1 minute |
Dell XPS 15 9520 (Core i7-12700H) | 9 hours, 38 minutes | 12 hours, 40 minutes | 11 hours, 14 minutes |
Lenovo ThinkPad X1 Yoga Gen 7 (Core i7-1260P) | 10 hours, 10 minutes | 16 hours, 12 minutes | 10 hours, 33 minutes |
Lenovo Yoga 9i 14 Gen 7 (Core i7-1260P) | 9 hours, 10 minutes | 12 hours, 45 minutes | 8 hours, 32 minutes |
Asus Zenbook S 13 OLED (Ryzen 7 6800U) | 8 hours, 4 minutes | 13 hours, 13 minutes | N/A |
Lenovo IdeaPad Slim 7 Carbon (Ryzen 7 5800U) | 10 hours, 6 minutes | 11 hours, 12 minutes | 9 hours, 22 minutes |
Unsere Meinung
Das HP Pavilion Plus 14 ist nicht das erste dünne und leichte Notebook, das ich getestet habe, mit einer 45-Watt-CPU und offensichtlich thermisch begrenzter Leistung. Bei einem Verkaufspreis von 850 Dollar und einem spektakulären OLED-Display mit 90 Hz ist dies jedoch viel verzeihlicher. Die Akkulaufzeit ist enttäuschend, aber die Verarbeitungsqualität ist hervorragend, ebenso wie die Tastatur und das Touchpad. Und während dieser Test geschrieben wird, können Sie das Pavilion Plus 14 mit einer Core i5-1240P-CPU und einem 2,2K-IPS-Display für nur $550 kaufen, was ein hervorragendes Angebot ist.
Das Pavilion Plus 14 ist ein attraktives Mittelklasse-Notebook, sogar zum vollen Einzelhandelspreis. Und ich kann gar nicht genug betonen, wie schön es ist, ein so tolles OLED-Display zu einem so niedrigen Preis zu bekommen.
Gibt es Alternativen?
Es gibt nicht viele Laptops in der gleichen Preisklasse, die Intel-CPUs der Generation 12 bieten. Ich habe ein paar von ihnen getestet, und keines von ihnen bietet den gleichen Gesamtwert wie das Pavilion Plus 14.
Wenn Sie jedoch etwas mehr ausgeben können, dann ist das Lenovo Yoga 9i Gen 7 eine solide Option. Es hat sein eigenes unglaubliches OLED-Display und ein umwerfendes neues Design, es hat eine ähnliche Leistung und eine bessere Akkulaufzeit. Als konvertierbares 2-in-1-Gerät bietet es einen flexibleren Formfaktor.
Sie könnten die Bildschirmgröße etwas reduzieren und das Apple MacBook Air M2 in Betracht ziehen. Es kostet zwar 1.200 $ und hat mit 8 GB weniger Arbeitsspeicher und 256 GB weniger Speicherplatz, aber es ist deutlich schneller und bietet eine wesentlich bessere Batterielaufzeit. Und sein Display sollte mehr als gut genug sein.
Wie lange wird es halten?
Das Pavilion Plus 14 ist für ein Budget- bis Mittelklasse-Notebook außergewöhnlich gut verarbeitet und sollte über Jahre hinweg produktiv arbeiten. Seine Komponenten sind modern, auch wenn das Fehlen von Thunderbolt 4 ein Nachteil ist. Die branchenübliche einjährige Garantie ist bei diesen Preisen in Ordnung.
Sollten Sie es kaufen?
Ja, wenn Sie es zu einem günstigen Preis bekommen können. Die Leistung ist gut, wenn auch durch das dünne Gehäuse eingeschränkt, und die Verarbeitungsqualität, die Tastatur und das Touchpad sind alle ausgezeichnet. Die Akkulaufzeit ist bei der Testkonfiguration allerdings eine Enttäuschung. Andere Konfigurationen mit CPUs mit geringerer Leistung könnten länger durchhalten.